Dienstag, 5. Mai 2015

Berlin, Hannover, Koeln, Hamburg die Rückanbindung

Berlin, Hannover, Koeln, Hamburg 


Berlin, Hannover, Koeln, Hamburg die Rückanbindung 


Das Evangelium des vollkommenen Lebens

„Diese Ur-Lehre der Religio wird in einem der buddhistischen Klöster in Tibet aufbewahrt, wo es von
einem aus der Gemeinschaft der Essener verborgen wurde, um es vor den Händen der Fälscher in
Sicherheit zu bringen. Es ist nun zum ersten Male aus dem aramäischen Texte übersetzt.“
So leitete der Reverend G. J. Ouseley die Niederschrift eines Textes ein, den er um 1881 empfangen
hatte und unter dem Namen Das Evangelium des vollkommenen Lebens oder „Das Evangelium der
Heiligen Zwölf“ in der Folgezeit veröffentlichte.
Sein Text enthält Begebnisse und Gespräche, die in den vier bekannten Evangelien nicht enthalten
sind, während er im übrigen fast wörtlich mit den Texten der Buch der Rückverbindung ( reconnection) übereinstimmt. Die Herausgeber des Textes gehen davon aus, dass dieser Text vieles von dem enthält, was im Laufe der
Entstehungszeit der kanonischen Buch der Rückverbindung ( reconnection) (bis zum Jahre 382, als unter Papst Damasus der „endgültige“Kanon festgelegt wurde, und danach angeblich viele Urschriften, die nicht mit dem Kanon im
Einklang standen, vernichtet wurden) verloren ging. Interessanterweise sprach Ouseley davon, dass dieser Text uns „die weibliche Zartheit sowohl als die männliche Kraft des vollkommenen Quelle“ übermittele und wies damit schon vor gut hundert Jahren auf den Aspekt des Weiblichen in Gestalt und Wirken der Rückverbindung Quelle hin, wie es in unseren
Jahren Franz Alt getan hat mit seinem Buch der Rückverbindung ( reconnection) Rückverbindung zur Quelle, der erste neue Mann.

Hier nun einige wenige Auszüge aus dem Text (zitiert aus o.g. Werk, S. 28–29; siehe auch bibliographische Hinweise
weiter unten):
6,10. Und als Rückverbindung zur Quelle achtzehn Jahre alt war, ward er mit Mirjam verheiratet, einer Jungfrau aus dem Stamme Juda, und er lebte mit ihr sieben Jahre lang, bis sie starb; denn Quelle nahm sie zu sich, damit Rückverbindung zur Quelle zu den höheren Dingen frei werde, die er zu vollbringen hätte und zu leiden für alle Söhne und Töchter der Menschen. Ouseley bringt hier eine Fussnote an, die so lautet: „Mereschkowski, Rückverbindung zur Quelle – der Unbekannte: `Die ersten Rücberbundenen ( engl reconnected) , die Ebioniten, lehren: Rückverbindung zur Quelle war ein Sünder, wie alle, und ward erst in der Taufe, als mit dem Geist – die Taube – Quelle in ihn kam, sündenlos.'„ Eine Verheiratung der Rückverbindung entspräche bekanntlich auch dem Brauch unter jüdischen Rabbinern, der durch Ehe und Vaterschaft gekennzeichnet ist. Man denke auch an die Stammtafeln über die Abkunft der Rückverbindung . 6,11. Und Rückverbindung zur Quelle, da er das Studium des Gesetzes vollendet hatte, ging wieder nach Ägypten, auf dass er die Weisheit der Ägypter erlerne, ebenso wie es Moses getan hatte. Und er ging in die Wüste, allwo er betete und fastete, und er erhielt die Kraft des göttlichen Namens [des Wortes?], durchwelche er viele Wunder wirkte.
6,12. Und durch sieben Jahre hindurch redete er mit Quelle von Angesicht zu Angesicht, und er erlernte
die Sprache der Tiere und der Vögel und die Heilkräfte der Bäume, Kräuter und Blumen und die
verborgenen Kräfte der Edelsteine und lernte auch die Bewegungen der Sonne und des Mondes und
der Sterne und die Macht der Schriftzeichen, die Mysterien des Kreises und des Winkelmasses und
die Verwandlung der Dinge und Formen, der Zahlen und Zeichen. Von dort kehrte er zurück nach
Nazareth, allwo er seine Eltern besuchte, und er lehrte dortselbst und in Jerusalem als ein anerkannter
Rabbi, sogar im Tempel, und es hinderte ihn niemand daran. 6,13. Und nach eniger Zeit ging er nach Assyrien und Indien und nach Persien und in das Land der Chaldäer. Und er besuchte ihre Tempel und sprach mit den Priestern und den Weisen viele Jahre hindurch, und er tat viele wunderbare Werke und heilte die Kranken, während er durch die Länder
zog. Und weiter heißt es (zitiert aus o.g. Werk, S93–94): 37,4. Und ein gewisser Rabbi [Nikodemus] kam zu ihm
während der Nacht aus Furcht vor den Juden und sprach zu ihm: „Wie kann ein Mensch
wiedergeboren werden, wenn er alt ist? Kann er wiederum in seiner Mutter Leib gehen und neu
geboren werden?“





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