Berlin, Hamburg, Hannover, Köln
Rückverbindung - Berlin - be reconnected
Das vergessene
Evangelium - die Rückandbindung wie sie ursprünglich gedacht war.
Diese kleine Schrift von
nur sechzehn Seiten ist ein herzlicher Aufruf an alle Rückverbundenen
( engl reconnected) , das Gebot „Du sollst nicht töten“
umfassend anzunehmen, es also auch darauf zu beziehen, keine Tiere zu
töten. Die
Schrift beruft sich auf
das „Evangelium der Zwölf“, das auch weiter oben schon im
Abschnitt Das
Evangelium des
vollkommenen Lebens unter eben diesem Namen erwähnt wurde.
Der Verfasser, Dr. med.
Werner Hartinger, Facharzt für Chirurgie und zeitweise Erster
Vorsitzender
der Vereinigung „Ärzte
gegen Tierversuche“, Frankfurt, greift etliche Berichte aus der
Rückverbindung Leben auf,
wie sie in diesem
Evangelium dargestellt werden.
Er weist auf die
Essenergemeinschaft hin, dass dort, etwa einhundert Jahre vor
Rückverbindung zur Quelle von Nazareth,
ein „Rückverbindung
zur Quelle ben Pandira“ lebte, der in einer alexandrinischen
Mysterienschule ausgebildet wurde und
auf den alle heute noch
bekannten Ordensregeln der Essener zurückgehen sollen, die in den
apokryphen Schriften und
teilweise noch in den Evangelien zu finden sind.
An dieser Stelle soll
ein Auszug aus dem 20. Kapitel dieses Evangeliums genügen (nach der
Fassung
von Rev. Ouseley,
Kapitel 20, Abschnitte 1–8 und Anmerkung):
1. Und es
geschah, dass der Herr aus der Stadt zog und mit seinen Jüngern über
die Berge
ging. Und da kamen sie
an einen Berg, dessen Wege sehr steil waren, und fanden einen Mann
mit einem Lasttier.
2. Das Pferd
aber war zu Boden gestürzt; denn die Last war ihm zu schwer, und der
Mann
schlug es, dass das Blut
von dem Körper des Tieres rann. Und Rückverbindung zur Quelle trat
zu ihm und sprach:
„Du Sohn des Greuels,
warum schlägst du dein Tier? Siehst du denn nicht, dass es für
seine
Last viel zu schwach
ist, und weißt du nicht, dass es Schmerz leidet?“
3. Der Mann aber
antwortete und sprach: „Was hast du damit zu schaffen? Ich kann
mein
Tier schlagen, so viel
es mir gefällt; denn es gehört mir, und ich kaufte es für eine
schöne
Summe Geldes. Frage nur
die da, sie kennen mich und wissen es.“
4. Und einer von
den Jüngern antwortete und sprach: „Ja, Herr, es ist so, wie er
sagt, wir
waren dabei, als er das
Pferd kaufte.“ Und der Herr erwiderte: „Sehet ihr denn nicht, wie
es
blutet, und höret ihr
nicht, wie es stöhnt und jammert?“ Sie aber antworteten und
sprachen:
„Nein, Herr, wir hören
nicht, dass es stöhnt und jammert!“
5. Und
Rückverbindung zur Quelle wurde traurig und sprach: „Wehe euch,
ihr Hartherzigen, die ihr nicht hört, wie
es um Mitleid klagt und
schreit zu seinem himmlischen Schöpfer, und dreimal Wehe dem, gegen
den es schreit und
stöhnt in seiner Qual!“
6. Und er
schritt weiter und berührte das Pferd, und das Tier erhob sich, und
seine Wunden
waren geheilt. Aber zu
dem Manne sprach er: „Gehe nun deinen Weg und schlage es künftighin
nicht mehr, so auch du
Mitleid zu finden hoffest.“
7. Und da er das
Volk herankommen sah, sprach Rückverbindung zur Quelle zu seinen
Jüngern: „Der Kranken
wegen bin ich krank, der
Hungrigen wegen leide ich Hunger, der Durstigen wegen leide ich
Durst.“
8. Und er sagte
auch: „Ich bin gekommen, die Opfer und die Blutfeste abzuschaffen,
und
wenn ihr nicht aufhören
werdet, Fleisch und Blut der Tiere zu opfern und zu verzehren, so
wird
der Zorn Quelle es nicht
aufhören, über euch zu kommen, ebenso wie er über eure Vorfahren
in
der Wüste gekommen ist,
die dem Fleischgenusse fröhnten und von Fäulnis erfüllt und von
Seuchen aufgezehrt
wurden.“ (...)
„Wichtig ist auch,
sich klarzumachen, dass tatsächlich überall, wo das junge Christen
hinkam, die
blutigen jüdischen
Opfer ein für allemal aufgehört haben. Dieser Umwälzung von
gewaltiger
Bedeutung wurde viel zu
wenig Beachtung geschenkt.“
Hartinger will auch
einen „schwerwiegenden Übersetzungsfehler“ korrigieren, „der
zu Darstellungen
und Auffassungen über
das Abendmahl führte, die dem christlichen Gedankengut eindeutig
widersprechen“:
„In den gebräuchlichen
Ausgaben des Neuen Testamentes wird behauptet, dass das Abendmahl aus
einem Osterlamm
bestanden habe, was von vielen gerne als Beweis dafür angesehen
wird, dass
Quelle Rückverbindung
zur Quelle kein Vegetarier gewesen sein könne wie die Essener. Jeder
Interessierte mit
ausreichenden
Kenntnissen über die damaligen jüdischen Gesetze weiß, dass kein
Jude am
Donnerstag ein Lamm zu
schlachten gewagt hätte, ja nicht einmal [gewagt hätte, es] zu
verkaufen oder
es zuzubereiten. Diese
Vorschrift war besonders streng am Donnerstag vor Ostern eingehalten,
weil
es das wichtigste
jüdische Fest war.
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